Depression und depressive Verstimmung: Psychotherapie in Wiesbaden
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Eine Depression kann sich durch zahlreiche Symptome äußern und sie ist bedeutend
mehr als nur eine Traurigkeit. Eine Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die professionelle Hilfe erfordert.
In meiner Praxis in Wiesbaden unterstütze ich Sie einfühlsam und kompetent durch ganzheitliche Psychotherapie.
Fühlen Sie sich niedergeschlagen, antriebslos oder innerlich leer?
Haben Sie das Interesse an Dingen verloren, die Ihnen früher Freude bereitet haben?
Leiden Sie unter Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten?
Hält Ihre negative Stimmungslage bereits seit längerer Zeit an?
Wenn Sie diese oder ähnliche Symptome bei sich bemerken, könnte dies ein Hinweis auf eine Depression sein.
Die gute Nachricht: Hilfe ist möglich!
Depressionen sind gut behandelbar.
Meine Unterstützung in Wiesbaden
Finden Sie wieder Mut, Zuversicht und neue Lebenskraft.
In meiner Psychotherapie-Praxis in Wiesbaden unterstütze ich Sie ganzheitlich und professionell bei der Bewältigung depressiver Episoden.Gemeinsam gehen wir den Ursachen Ihrer Depression auf den Grund.
Mit einer individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Therapie unterstütze ich Sie dabei, zu mehr Lebensfreude, Energie und innerer Stabilität zurückzufinden
und wieder selbstbestimmt am Leben teilzunehmen.
Eine Psychotherapie kann aus dem seelischen Tief heraushelfen und die Lebensqualität bei einer
Depression deutlich verbessern. Mit Psychotherapie und Beratung helfe ich Ihnen dabei, die Ursachen Ihrer Depression zu identifizieren, depressive
Phasen zu überwinden.
Mein Therapieansatz:
Ganzheitliche Psychotherapie: In meiner Praxis beziehe ich körperliche, seelische und soziale Aspekte in die Therapie ein.
Individuelle Begleitung: Sie sind einzigartig. Deshalb passe ich meine Therapiemethoden individuell an Ihre Bedürfnisse und Ihre persönliche Situation an.
Stärkung Ihrer Ressourcen: Um Ihre Lebensqualität zu verbessern, unterstütze ich Sie dabei, Ihre eigenen Stärken und Ressourcen wiederzuentdecken und zu nutzen.
Lösungsorientierung: Wir entwickeln gemeinsam konkrete Strategien, um depressive Phasen zu überwinden und Ihr Leben wieder aktiv zu gestalten.
Weitere Informationen:
Depressionen gehören neben den Angststörungen zu den häufigsten psychischen Störungen.
Depressionen können jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialem Hintergrund.
Frühzeitige Intervention ist entscheidend, um chronische Verläufe zu verhindern.
Neben der Psychotherapie können auch andere Maßnahmen wie Bewegung, Entspannungstechniken und eine gesunde Lebensweise
den Heilungsprozess unterstützen.
Studien zeigen, dass etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann im Laufe seines
Lebens von einer Depression betroffen ist. Allein in Deutschland sind laut Expertenmeinung rund vier
Millionen Menschen von einer Depression betroffen, doch nur etwa 20 % bis 25 % der Betroffenen erhalten eine ausreichende Therapie.
Leider finden Depressionen in unserer Gesellschaft immer noch nicht die Beachtung, die sie benötigen. Anders als bei depressiven Verstimmungen oder Phasen der
Traurigkeit, die zum Leben dazu gehören, verschwinden Depressionen nicht von alleine.
Auch Aufmunterung und Ablenkung helfen nicht. Therapeutische Hilfe und Unterstützung ist dann hilfreich und notwendig, um wieder Mut, Zuversicht und neue Lebenskraft
zu schöpfen.
"Stärke bedeutet
auch zu wissen, dass man nicht
immer stark sein muss"
Depressionen mit ganzheitlicher Psychotherapie bewältigen
Es ist ein Zeichen von Mut, sich Hilfe zu suchen.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterstütze ich Sie durch sanfte und ganzheitliche Therapiemethoden.Gemeinsam finden wir den für Sie am besten passenden Therapieweg, damit Ihr Leben sich wieder leicht und bunt anfühlt.
Nehmen Sie unverbindlich Kontakt auf, um einen Termin zu vereinbaren oder weitere Informationen zu erhalten.
Mehr zum Thema Depressionen und depressiven Verstimmungen...
Depression - eine Krankheit mit vielen Gesichtern
Was ist eine Depression?
Eine Depression ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung, die weit mehr ist als nur vorübergehende Traurigkeit. Sie zeichnet sich durch eine anhaltend gedrückte Stimmung,
Verlust von Interesse und Freude, sowie eine ausgeprägte Erschöpfung aus. Depressionen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und treten häufig in Verbindung mit
anderen psychischen Erkrankungen wie Angst- und Panikstörungen auf.
Stimmungstief oder Depression? Den Unterschied erkennen
Jeder Mensch erlebt Phasen der Traurigkeit und Niedergeschlagenheit. Diese Stimmungstiefs sind in der Regel vorübergehend und klingen nach ein bis zwei Wochen wieder ab. Bei einer Depression
hingegen halten die negativen Gefühle an und werden intensiver.
Anzeichen einer Depression:
Anhaltende Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit
Verlust von Interesse oder Freude an Aktivitäten
Schlafstörungen (Schlaflosigkeit oder übermäßiges Schlafen)
Appetitveränderungen (Appetitlosigkeit oder übermäßiges Essen)
Müdigkeit und Energiemangel
Konzentrationsschwierigkeiten
Gefühle der Wertlosigkeit oder Schuld
Gedanken an Tod oder Suizid
Wenn Sie mehrere dieser Symptome über einen längeren Zeitraum bei sich feststellen, könnte dies ein Hinweis auf eine Depression sein.
Erste Einschätzung: Depressionstest nach Goldberg
Um eine erste Einschätzung Ihrer Symptome zu erhalten, können Sie den Depressionstest nach Goldberg durchführen (siehe unten). Bitte beachten Sie, dass dieser Test
lediglich eine erste Orientierung bietet und keine professionelle Diagnose ersetzt.
Weitere Anzeichen und Symptome
Sowohl seelische als auch körperliche Symptome können auf eine Depression hinweisen.
Das Allgemeinempfinden depressiv erkrankter Menschen ist erheblich belastet.
Die meisten Betroffenen sind sich nicht bewusst, dass sie unter einer psychischen Störung bzw. depressiven Symptomen leiden. Schlechte Laune, Müdigkeit, wenig Appetit und Konzentrationsprobleme sind zunächst unspezifische Symptome - neben
dem Gefühl, sich zu allem zwingen zu müssen.
Bei einer Depression ist man niedergeschlagen, kann sich nur schwer motivieren und ist schnell müde. Betroffene haben häufig das Gefühl, in einem tiefen Loch festzustecken, sind freudlos und
antriebsarm. Sie sind voller Selbstzweifel und fühlen sich wertlos.
Der Schlaf ist schlecht, soziale Kontakte und Hobbys werden vernachlässigt. Eventuell besteht bei depressiven Menschen auch die erhöhte Bereitschaft, ihrem Leben ein Ende zu setzen.
Wenn zwei der folgenden Anzeichen aus beiden Gruppen länger als zwei Wochen anhalten, kann davon ausgegangen werden, dass eine Depression vorliegt und nicht nur eine vorübergehende
depressive Verstimmung.
Seelische Anzeichen
gedrückte, depressive Stimmungslage
Freudlosigkeit sowie Interessensverlust
schnelle Ermüdbarkeit sowie geringer Antrieb
Weitere mögliche Anzeichen
reduzierte Aufmerksamkeit und Konzentration
reduziertes Selbstbewusstsein sowie Selbstvertrauen
Schuldgefühle und Gefühle der Wertlosigkeit
sozialer Rückzug
ängstliche Grundstimmung
Neigung zu vermehrtem Grübeln
unrealistische Zukunftsängste und Hoffnungslosigkeit
Gedanken an oder Versuche der Selbsttötung
verminderter Appetit
Schlafstörungen
Körperliche Anzeichen
Magen-Darm-Störungen
Schwindel
Schmerzen
Druck auf der Brust
Luftnot...
Depressive Erkrankungen treten häufig neben Ängsten auf
Generalisierte Angststörungen, Panikstörungen und Phobien, vor allem wenn sie chronisch verlaufen, treten oft mit Depressionen gemeinsam auf. Es handelt sich dann um eine gemischte Angststörung.
Hinter einer Depression kann sich auch ein Trauma verbergen (sieheTraumatherapie).
Die Auslöser für die Entstehung einer Depression sind vielfältig
Ursachen depressiver Erkrankungen: Ein komplexes Zusammenspiel
Depressionen sind komplexe Erkrankungen, deren Ursachen vielfältig und oft miteinander verwoben sind. Es gibt nicht den einen Auslöser, sondern ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die
das Risiko einer Depression erhöhen können.
Psychosoziale Faktoren:
Belastende Lebensereignisse::
Andauernder Stress am Arbeitsplatz oder in der Partnerschaft (siehe auch Paartherapie)
Veränderungen im Gleichgewicht von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin
Genetische Veranlagung:
Erhöhtes Risiko bei familiärer Vorbelastung
Hormonelle Veränderungen:
Phasen hormoneller Umstellungen, insbesondere bei Frauen (Schwangerschaft, Wochenbett, Menopause)
Körperliche Erkrankungen:
Schilddrüsenerkrankungen
Hirnorganische Erkrankungen (z. B. Parkinson)
Nebenwirkungen bestimmter Medikamente
Weitere Faktoren:
Frühkindliche Erfahrungen:
Bindungsstörungen
Mangel an liebevoller Zuwendung
Jahreszeitliche Einflüsse:
Saisonale affektive Störung (SAD) in den Herbst- und Wintermonaten
Nicht immer gibt es einen Auslöser für die Entstehung von Depression. Sie können auch ohne erkennbare vorhergehende Belastungen auftreten.
Dauer und Verlaufsformen
Depressionen können sehr unterschiedlich verlaufen. Die Medizin unterscheidet drei Verlaufsformen:
Leichte Verlaufsform:
Bei einer leichten Depression fühlt sich der Betroffene zwar belastet, die Alltagsbewältigung gelingt jedoch noch weitgehend.
Mittelgradige Verlaufsform:
Bei einer mittelgradigen Depression fällt es dem Betroffenen bereits schwer, den beruflichen Anforderungen nachzukommen. Es findet ein sozialer Rückzug von der Familie und Freunden statt.
Schwere Episode:
Bei einer schweren depressiven Episode ist eine stationäre Behandlung im Krankenhaus meistens unvermeidbar. Die Selbstversorgung ist kaum mehr möglich, auch die Nahrungsaufnahme und
Körperpflege sind stark beeinträchtigt. Viele der schwer depressiv Erkrankten liegen fast nur noch im Bett.
Wie lange dauert eine Depression?
Wird eine Depression rechtzeitig erkannt, kann sie in den meisten Fällen erfolgreich behandelt werden. Bei einer entsprechenden Behandlung können sich die meisten
depressiven Episoden innerhalb von wenigen Monaten zurückbilden. Etwa 15 % bis 20 % der Betroffenen leiden jedoch mindestens 12 Monate an ihnen.
Eine depressive Episode kann einmalig auftreten oder sich zu einer wiederkehrenden oder anhaltenden Depression entwickeln, bei welcher
die Symptome länger als zwei Jahre bestehen. Die Hälfte der Personen, die eine depressive Episode durchlaufen haben, erleben keine weitere mehr. Tritt sie nur einmalig auf,
so sind die Heilungsaussichten gut.
Wenn eine depressive Verstimmung länger als zwei Wochen anhält oder über einen längeren Zeitraum immer wieder regelmäßig und stark auftritt, sollten Sie sich in jedem Fall Hilfe
suchen. Die Gefährlichkeit bzw. die Macht, die eine Depression über den Menschen haben kann, wird häufig unterschätzt.
Haben Sie bereits Selbsttötungsgedanken - zögern Sie bitte nicht länger, sich therapeutische Unterstützung zu
suchen! Es gibt Hilfe, und Sie sind damit nicht allein.
Depressionen behandeln in Wiesbaden: Zurück in ein erfülltes Leben.
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten
Depressionen sprechen in der Regel gut auf eine Therapie an. Sie sollten immer professionell behandelt werden. Es gibt verschiedene unterstützende Maßnahmen und Methoden:
Leichte bis mittelschwere Depressionen, Dysthymien und depressive Verstimmungen können oftmals alleine mit Hilfe von Psychotherapie überwunden werden.
Bei mittelgradigen bis schweren Depressionen ist eine medikamentöse Behandlung in Kombination mit einer Psychotherapie jedoch häufig unvermeidbar. Leider führt die Angst vor einer eventuell
notwendigen Tabletteneinnahme oft dazu, dass keine Unterstützung gesucht wird.
Am Anfang einer Behandlung sind offene Gespräche von großer Bedeutung, um herauszufinden, ob und wie stark Sie von einer Depression betroffen sind.
Therapie und Unterstützung in meiner Praxis in Wiesbaden
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterstütze ich Sie mit sanften und ganzheitlichen Therapiemethoden.
Methoden in meiner Praxis:
Gesprächstherapie
Die lösungsorientierte Kurzzeittherapie
moderne Traumatherapie
EMDR
Kinesiologie, Psychokinesiologie
EFT Klopftechnik
Wenn Sie Zweifel haben, ob Sie an einer Depression erkrankt sind oder Fragen zu meinem ganzheitlichen Therapieangebot haben, rufen Sie mich gerne unverbindlich an oder vereinbaren Sie einen
Termin.
Schwere Depression - der lokale Krisendienst hilft Ihnen
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich in meiner Praxis als Heilpraktikerin (Psychotherapie) ausschließlich leichte
bis mittelgradige depressive Verstimmungen (ICD-10 F32.0 und F32.1) mit Hilfe der Psychotherapie
behandele.
Bei schweren Depressionen bis hin zu Suizidgedanken, wenden Sie sich bitte telefonisch an Ihren lokalen Krisendienst;
die aktuelle Rufnummer für Ihren Bezirk finden Sie online. Oder wählen Sie die TelefonseelsorgeDeutschland, Telefon 0800 111 0 111.